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06.10.2017
Der internationale Logistikdienstleister DB Schenker nimmt eine neue Lagerfläche von 11.000 m2 in Bologna in Betrieb und investiert 10 Mill. Euro in sein Transportnetz
20.09.2017
Einzigartiges Landverkehrsnetz und neue Produkte verbinden 700 Standorte in 38 europäischen Ländern • Hohe Performance sowie europaweite Einführung eines neuen Garantieprodukts
Mercedes-AMG Petronas Motorsport setzt bei allen europäischen Rennen auf Know-how von DB Schenker
Von den Formel 1 Grands Prix in Österreich und Großbritannien bis hin zum „Großen Preis von Ungarn“: Mercedes-AMG Petronas Motorsport gibt Vollgas und so auch unsere Experten.
Erfolgreiche Lehrlingsinitiative geht in die dritte Runde • Speziell entwickeltes Programm fördert fachliches Know-how und soziale Kompetenz
Über 120 Lehrlinge aus ganz Österreich kommen auch in diesem Jahr für die erfolgreiche, einwöchige Lehrlingsinitiative „young.stars academy“ in Frankenfels in Niederösterreich zusammen, die einmal pro Jahr stattfindet. Helmut Schweighofer, CEO von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa und Martin Obermüller, Head of Human Resources von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa, begrüßten am Montag die Logistik-Experten von Morgen und erzählten in gemütlichem Rahmen von ihrem eigenen Karriereweg.
120 DB Schenker Lehrlinge und ihre erfahrenen Trainer in Frankenfels, Niederösterreich
Im Hinblick auf die Lehrlingsausbildung ist es für den integrierten Logistikdienstleister von besonderer Bedeutung, die Nachwuchstalente bei der Entwicklung ihrer Qualifikationen zu unterstützen. „Die Stärkung ihrer persönlichen Fähigkeiten und die Erweiterung ihres sozialen Know-hows machen unsere Lehrlinge neben der praxisorientierten Ausbildung zu zukünftigen Top-Experten“, erklärt Martin Obermüller.
„Die Lehrlingsausbildung ist uns ein besonders wichtiges Anliegen. Auch ich habe meine Karriere als Lehrling bei DB Schenker begonnen. Es freut mich daher sehr, dass unsere Initiative „young.stars academy“ in den letzten Jahren so große Erfolge verzeichnen konnte, sowohl bei den Lehrlingen als auch bei unseren Partnern und Kunden“, freut sich Helmut Schweighofer.
Helmut Schweighofer, CEO von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa und Martin Obermüller, Head of Human Resources von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa (hinten 2. von rechts und hinten rechts) mit Auszubildenden bei der Eröffnung der young.stars academy 2017
Schwerpunkt: Persönliche und interkulturelle Kompetenz
Das Programm wurde gemeinsam von DB Schenker und erfahrenen Experten entwickelt und ist modular aufgebaut. Im ersten Lehrjahr stehen die Kundenkommunikation sowie der Aufbau interkultureller Kompetenzen im Vordergrund der Ausbildung. Im zweiten Jahr beschäftigen sich die Lehrlingstalente überwiegend mit Konfliktmanagement und dürfen sich durch Simulationen an realistischen Geschäftsprozessen versuchen. Das dritte Lehrjahr steht im Zeichen der Stärkung des selbstverantwortlichen Denkens und Handelns sowie der Erarbeitung eines persönlichen Erfolgskompasses der Lehrlinge.
Aufgrund der hohen internationalen Ausrichtung von DB Schenker ist auch die Förderung der sprachlichen Kenntnisse aller Auszubildenden besonders wichtig. Aus diesem Grund wird erstmals ein ganzer Programmtag im Zuge der „young.stars academy“ komplett in englischer Sprache abgehalten.
18.09.2017
25 Mio. Euro Investition in neues umweltfreundliches Logistik-Zentrum • DB Schenker verdoppelt seine Fläche in der Steiermark und schafft Kapazität für 250 Arbeitsplätze
Nach nur knapp einem Jahr Bauzeit wurde heute das neue DB Schenker Logistik-Zentrum in Graz Wundschuh unter Beisein von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Bezirkshauptmann Hofrat DDr. Burkhard Thierrichter, Bürgermeister Karl Brodschneider und Helmut Schweighofer, CEO von DB Schenker Österreich und Südosteuropa, feierlich eröffnet. Mit dem neuen Terminal verdoppelt DB Schenker seine Fläche in der Steiermark und schafft Kapaziät für 250 Arbeitsplätze. Insgesamt wurden 25 Millionen Euro in das nach modernsten Standards errichtete Zentrum investiert.
Foto: von links nach rechts Herbert Ritter (Geschäftsführer der GlaRi GmbH & Co AG), Franz Glanz (Geschäftsführer der GlaRi GmbH & Co AG) , Helmut Schweighofer (CEO von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa), Bernd Labugger (Geschäftsstellenleiter von DB Schenker Graz-Wundschuh), Karl Brodschneider (Bürgermeister der Gemeinde Wundschuh)
„Wir freuen uns, dass die Errichtung des neuen Logistik-Terminals so schnell und erfolgreich voran gegangen ist und wir den Standort wie geplant eröffnen konnten“, sagte Bernd Labugger, Geschäftsstellenleiter von DB Schenker in Graz.
„Mit diesem neuen Standort können wir nicht nur die individuellen Anforderungen unserer Kunden schnellst- und bestmöglich erfüllen, sondern auch ein hohes Maß an Umweltschutz und CO2-Optimierung gewährleisten“, unterstrich Helmut Schweighofer, Vorstandsvorsitzender von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa, anlässlich der Eröffnung des neuen Terminals in Graz-Wundschuh.
Foto: von links nach rechts Franz Glanz (Geschäftsführer der GlaRi GmbH & Co AG), Bernd Labugger (Geschäftsstellenleiter von DB Schenker Graz-Wundschuh), Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Helmut Scheighofer (CEO von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa), Herbert Ritter (Geschäftsführer der GlaRi GmbH & Co AG), Karl Brodschneider (Bürgermeister der Gemeinde Wundschuh)
Modernstes Güterverkehrszentrum südlich der Alpen
Neben modernsten IT-Lösungen und aktuellen Sicherheitsstandards steht für den integrierten Logistikdienstleister vor allem auch der Umweltschutz im Fokus. Das gesamte Logistik-Zentrum wurde mit tageslichtabhängigen LED-Lampen beleuchtet. Außerdem sind rund 8.000 Quadratmeter zwischen 15 und 25 Grad temperaturgeführt. Dadurch wird die problemlose Lagerung von temperatursensiblen Artikeln, wie etwa Pharma-Produkten, optimal gewährleistet.
Der neue Standort hat eine Gesamtfläche von 70.000 Quadratmetern und umfasst neben einem 2.800 Quadratmeter großen Bürogebäude und einer rund 27.000 Quadratmeter großen Logistikfläche auch eine knapp 3.500 Quadratmeter große Umschlagsfläche.
Der neue Terminal in Graz ist damit das modernste Güterverkehrszentrum südlich der Alpen. Die direkten Anbindungen an das Schienennetz über den Intermodal-Terminal Süd sowie an die Autobahnen A2 und A9 machen das Logistikzentrum zu einem verkehrsgünstigen Standort, der seinen Kunden auch einen Ganzzugs-Shuttle zwischen Werndorf und dem Hafen Koper in der Adria anbieten kann.
Herbert Ritter, Geschäftsführer der GlaRi GmbH & Co KG zeigt sich begeistert: „Der neue Terminal in Graz ist für uns aufgrund seiner optimalen Lage als Nord-Süd-Achsenverbindung von großer regionaler Bedeutung. Im Bereich „Industrie 4.0“ erfüllt der mit modernster Technik ausgestattete Standort alle Voraussetzungen.“
27.07.2017
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert Platooning-Projekt von DB Schenker, MAN und der Hochschule Fresenius • Erste Testfahrten starten im Frühjahr 2018
DB Schenker, MAN und die Hochschule Fresenius erhalten für ihre gemeinsame Entwicklung vernetzter Lkw-Kolonnen eine Förderung des Bundes. Ein entsprechender Bescheid des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur über rund zwei Millionen Euro liegt vor. Das wissenschaftlich begleitete Platooning-Projekt soll für 20 Monate von Juni 2017 bis Januar 2019 gefördert werden.
Die Kooperationspartner werden erstmals Lkw-Platoons im Alltagsbetrieb auf dem Digitalen Testfeld Autobahn A9 über mehrere Monate auf ihre Praxistauglichkeit und Systemsicherheit sowohl im realen Straßenverkehr als auch in den Logistikabläufen von DB Schenker testen. Dabei geht es auch darum, potentielle Auswirkungen der neuen Technologie auf den Beruf des Lkw-Fahrers zu untersuchen.
Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: "Das automatisierte und vernetzte Fahren ist schon bald Realität. Mit dem Projekt Lkw-Platooning kommt die Technologie vom Labor auf die Straße. Die Hightech-Trucks halten sicheren Abstand und kommunizieren miteinander. Der Verkehr fließt flüssiger und sicherer, die Kapazität auf unseren Straßen und der Komfort in der Kabine steigen. Fahrer und Umwelt werden dadurch entlastet. Mit dem Projekt baut die DB ihr Knowhow als moderner Mobilitäts- und Logistik-anbieter weiter aus. Der Bund bringt innovative Forschungsprojekte rund um das automatisierte und vernetzte Fahren auf die Straße und stellt dafür insgesamt 100 Millionen Euro Fördergelder bereit. Mit der Entwicklung und Erprobung vernetzter Lkw starten wir ein weiteres Projekt auf unserem Digitalen Testfeld Autobahn A9. Ziel unserer Förderung ist, Deutschland zum Leitmarkt für das automatisierte und vernetzte Fahren zu machen."
Jochen Thewes, CEO der Schenker AG: „Wir freuen uns über die Förderzusage des Ministeriums. DB Schenker leistet mit seinen Projektpartnern Pionierarbeit, um die Markteinführung der Platooningtechnologie für Lkw in Deutschland vorzubereiten. Mit frühzeitigen, umfassenden Tests im realen Straßenverkehr belegen wir einmal mehr unsere Vorreiterrolle bei der Digitalisierung. Das Projekt zeigt unseren Anspruch und Ehrgeiz, in der Transport- und Logistikbranche Treiber digitaler Geschäftsmodelle im Sinne unserer Kunden zu sein.“
Die Fördersumme wird je nach Budgetbedarf der Projektpartner aufgeteilt.DB Schenker wird das Projekt gesamthaft koordinieren. Ab dem Frühjahr 2018 werden die ersten Testfahrten auf dem Digitalen Testfeld Autobahn auf der A9 zwischen den DB Schenker-Niederlassungen München und Nürnberg durchgeführt. MAN wird zu diesem Zweck moderne Versuchsfahrzeuge bauen.
Dazu Joachim Drees, Vorsitzender des Vorstandes von MAN Truck & Bus und MAN SE: „Wir freuen uns über die Förderung dieses wichtigen Projektes, das es MAN ermöglicht, zusammen mit unseren Projektpartnern das Lkw-Platooning erstmals in einer mehrmonatigen Praxisanwendung im realen Logistikalltag mit Berufskraftfahrern zu testen.“
Die Hochschule Fresenius erforscht die Auswirkungen der neuen Technologie auf die Fahrer im Platoon. Schwerpunkte liegen dabei auf der neurophysiologischen und psychosozialen Ebene. „Es ist wichtig, von Beginn an die Menschen mitzunehmen, die von der Entwicklung zentral betroffen sind“, sagt Professor Dr. Christian T. Haas, Leiter des Institutes für komplexe Gesundheitsforschung an der Hochschule Fresenius. „Unsere Erkenntnisse aus der Untersuchung der Effekte an der Mensch-Maschine-Schnittstelle fließen unmittelbar zurück in die Technologieentwicklung und Gestaltung der Arbeitsbedingungen.“
Zu Beginn verkehren die Lkw zunächst ohne Ladung, um die Fahrbedingungen im Alltagsverkehr zu untersuchen und die Fahrer zu schulen. Im Laufe desJahres 2018 sollen bis zu drei Fahrten täglich mit realen Ladungen unterwegs sein.
Unter Platooning versteht man ein System für den Straßenverkehr, bei dem mindestens zwei Lkw auf der Autobahn mit Hilfe von technischen Systemen vernetzt werden und in geringem Abstand hintereinander fahren können. Alle Lkw im Platoon sind mittels elektronischer Kommunikation verbunden. Die elektronische Kopplung der Fahrzeuge gewährleistet die Verkehrssicherheit. Das primäre Ziel ist hierbei, durch das so erzeugte Windschattenfahren eine Kraftstoff-Einsparung von insgesamt bis zu zehn Prozent zu erreichen. Mit der Einsparung ist auch eine Reduzierung der CO2-Emission verbunden. Die Projektpartner erwarten zudem neue Erkenntnisse für die Optimierung der gesamten Logistikkette sowie für die gesellschaftliche Akzeptanz neuer Technologien. Im Mai 2017 hatten DB Schenker und MAN bereits einen Kooperationsvertrag zur Zusammenarbeit beim Platooning unterzeichnet.
09.07.2017
Symbolischer Spatenstich für das neue DB Schenker Logistikzentrum im Hafen von Duisburg
DB Schenker feierte die Grundsteinlegung für die Errichtung eines neuen Logistikzentrums zusammen mit dem Hafenbetreiber, der Duisburger Hafen AG. DB Schenker wird in Zukunft das neue Logistikzentrum für die Konsolidierung, Verpackung und Verschiffung von Einzelteilen und Fahrzeugkomponenten für die weltweite Fertigung von Mercedes Benz-Vans nutzen.
Von links nach rechts: Erich Staake, Vorsitzender des Vorstandes der duisport Gruppe; Dr. Jörg Homering, Leiter Supply Merces-Benz Vans; Dr. Thomas Böger, Vorstand Kontraktlogistik/SCM der Schenker Deutschland AG; Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg
Beim symbolischen ersten Spatenstich anwesend waren unter anderen Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, Dr. Thomas Böger, Vorstandsmitglied für Kontraktlogistik / SCM bei der Schenker Deutschland AG, Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link sowie Dr. Jörg Homering, Head of Supply Mercedes-Benz-Vans bei der Daimler AG.
Der neue Standort kann neben seiner beeindruckenden Größe auch mit seiner großen strategischen Bedeutung überzeugen. Nachdem DB Schenker in Deutschland von der Daimler AG den Zuschlag für die Abwicklung einiger Bereiche ihrer Einzelteile- und Komponentenlogistik im Hafen von Duisburg erhalten hatte, stellte Duisport ein riesiges Gelände von rund 100.000 m2 mit trimodalen Anbindungen – d.h. Straße, Schiene und Schiff – auf der „Mercatorinsel“, einer Insel im Hafenbezirk der Ruhrmetropole, zur Verfügung. In einem ersten Projektabschnitt werden in den nächsten Monaten ein 25.000 m2 großer Hallenkomplex und ein 1.500 m2großes Bürogebäude errichtet. Der Standort hat noch großes Erweiterungspotenzial und befindet sich in unmittelbarer Nähe zu bestehenden Containerumschlaganlagen für den Weitertransport zu Zielorten in aller Welt.
Dr. Thomas Böger, Vorstandsmitglied für Kontraktlogistik / SCM bei der Schenker Deutschland AG erklärte: „Wir sind sehr stolz darauf, mit unserem langjährigen Kunden, der Daimler AG, eine neue Ebene der Logistikpartnerschaft beschreiten zu können. Ermöglicht wurde dies durch das vielversprechende Gesamtkonzept sowie einen idealen Standort mit optimalen Anbindungen an einen Binnenhafen. Gleichzeitig freuen wir uns auch sehr darüber, dass wir jetzt in Duisport, einem wichtigen Logistik-Hotspot, unser eigenes großes Kontraktlogistikzentrum haben. Für uns ist das Duisport-Projekt ein großer Schritt für den weiteren Ausbau unserer Aktivitäten im Bereich Kontraktlogistik.“
Joachim Stern, Geschäftsführer Logistik für das Rhein-Gebiet der Schenker Deutschland AG, hebt die positiven finanziellen Effekte für die gesamte Region hervor: „Im Zuge der ersten Erweiterungsphase werden wir rund 200 neue Arbeitsplätze für Fachkräfte in Duisport schaffen. Damit verstärken wir einmal mehr unsere Logistikaktivitäten in dieser Region und bauen auch unsere Rolle als wichtiger Arbeitgeber im Ballungsraum Rhein-Rhur weiter aus.“
Dr. Jörg Homering, Supply Manager Mercedes-Benz Vans ergänzte: „Wir feiern heute einen wichtigen Meilenstein in unserer langjährigen Zusammenarbeit mit DB Schenker. Die heutige Spatenstichfeier ist das Ergebnis unserer ausgezeichneten Kooperation und gleichzeitig bedeutet dieses Projekt auch die Fortsetzung der überaus erfolgreichen Geschäftsbeziehungen zwischen unseren zwei Unternehmen. Die strategisch günstige Lage des neuen Logistikzentrums im Hafen von Duisburg mit seinen ausgezeichneten Transportanbindungen und die kurzen Entfernungen zum Inlandsterminal sind der ideale Ausgangspunkt für einen optimalen Support unserer globalen Geschäftsaktivitäten.“
28.06.2017
Mit Küstenmotorschiffen nach Burullus • Kleiner Fischerhafen wurde zur Transportdrehscheibe für Mega-Gas- und Dampfkraftwerk ausgebaut
Endspurt für einen Mega-Auftrag: Insgesamt 100.000 Tonnen mit 400.000 Kubikmetern Fracht für den Bau eines der größten Gaskraftwerke der Welt bringt DB Schenker im Auftrag der Siemens AG nach Ägypten. Dort entsteht in Burullus eines von insgesamt drei Siemens-Kraftwerken. Das erdgasbefeuerte Kraftwerk mit einer Kapazität von 4,8 Gigawatt wird mit acht Siemens Gasturbinen und vier Dampfturbinen ausgestattet.
Die verschiedenen Komponenten, wie Turbinen, Generatoren, Transformatoren und Kessel wiegen einzeln bis zu knapp 500 Tonnen; für jedes der drei Kraftwerke müssen insgesamt 248 dieser schweren Teile angeliefert werden.
Diese Bauteile aus Europa und den USA werden direkt zum Fischerhafen von Burullus verschifft. Die Komponenten aus Asien werden per Hochseeschiff zunächst nach Alexandria geliefert. Dort werden sie auf kleinere Küstenmotorschiffe umgeladen, die aufgrund ihres geringeren Tiefganges den rund 80 Kilometer entfernten Hafen von Burullus anlaufen können.
Um die schweren Teile dort ausladen zu können, hat DB Schenker entsprechende Vorarbeiten organisiert: der Tiefgang des kleinen Fischerhafens musste auf 5,50 Meter erweitert werden, der Kai musste verstärkt, entsprechende Zuwegungen und Zwischenlagerflächen hergerichtet werden. Ein 600-Tonnen-Kran wurde aufgebaut, um die Einzelteile auf Tieflader zu verladen. Vom Hafen Burullus sind es lediglich noch 16 Kilometer bis zur Kraftwerksbaustelle.
Alle drei Kraftwerke gehen bereits seit Ende 2016 stufenweise ans Netz.
22.06.2017
Integrierter Logistikanbieter betreibt neues WEIN & CO-Zentrallager und unterstützt Österreichs beliebtesten Weinhändler über alle Vertriebswege
Der österreichische Weinhändler WEIN & CO verfolgt große Pläne und bereitet eine verstärkte Expansion ins Ausland, insbesondere nach Deutschland, vor. Aus diesem Grund hat sich das Unternehmen dazu entschlossen, die gesamte Logistik in die DB Schenker Geschäftsstelle in Wien Albern auszulagern. Nach tatkräftiger Unterstützung bei der Übersiedlung werden wir offiziell ab 3. Juli 2017 das Zentrallager von WEIN & CO betreiben und rund 2.500 Artikel des Unternehmens, davon 1.800 verschiedene Weine, fachgerecht aufbewahren.
Von links nach rechts: Wolfgang Fischer (DB Schenker), Martin Hackl (DB Schenker), Matthias Eder (DB Schenker), Caro Kammerer (WEIN & CO), Harry Matzl (DB Schenker), Wolfgang Frühbauer (WEIN & CO), Christoph Fiedler (WEIN & CO)
„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit DB Schenker, da wir stolz sind, hier einen professionellen, internationalen und zuverlässigen Logistikdienstleister gefunden zu haben“, so Caro Kammerer von WEIN & CO.
Perfekte Bedingungen für sensible und exklusive Waren
DB Schenker wird das Unternehmen über alle Vertriebswege unterstützen: den stationären Handel in allen 20 Filialen in Österreich, den Online-Handel nach Österreich und Deutschland sowie die Gastronomie in Österreich. Der Logistikdienstleister bezieht mithilfe einer umfangreichen, durchgängig integrierten IT-Landschaft die Aufträge für das komplette Sortiment von WEIN & CO und kommissioniert, verpackt und steuert die Belieferung der Filialen, Gastronomie sowie Privatkunden.
Helmut Schweighofer, CEO von DB Schenker in Österreich und Südosteuropa, über die Zusammenarbeit: „Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit WEIN & CO und unsere Aufgabe, Österreichs beliebtesten Weinhändler bei seinen zukünftigen nationalen und grenzüberschreitenden Plänen unterstützen zu dürfen“.
Das neue Zentrallager ist auch an die besonderen Bedürfnisse der Weine und Lebensmittel von WEIN & CO perfekt angepasst. So wurde neben den mit modernster Technik ausgestatteten Lagerräumen, auch ein spezielles, weinklimatisiertes Raritätenlager eingerichtet, um auch die exklusivsten und ältesten Weine optimal aufbewahren zu können.
News, 28.03.2017
Im März 2017 trat die Deutsche Bahn der Science Based Targets initiative (SBT) bei. Einem gemeinsamen Projekt von CDP, UN Global Compact, World Resources Intstitute und WWF.