Nell Urbanski - Mitarbeiterin DB Schenker
Es gibt so viele verschiedene ansprechende und komplexe Arbeitsbereiche, das hätte ich nie vermutet.
Gemeinsam den Start ins Berufsleben gestalten
Als Nell 2017 eine Berufsbildungsmesse in Leipzig besuchte, informierte sie sich über die Ausbildungsmöglichkeiten bei DB Schenker. Ein zweitägiges Praktikum in den Lagerhallen und im Logistikzentrum bot einen überzeugenden Einblick und wenig später begann Nell ihre Ausbildung. „Bevor ich meine Ausbildung begann, hatte ich keine Ahnung, wie die Arbeit für mich aussehen würde. Ich konnte mir nur ein großes Lager vorstellen, schwere Männerarbeit. Aber in Leipzig gibt es so viele verschiedene, reizvolle und komplexe Arbeitsbereiche und Abteilungen, das hätte ich nie gedacht.“
Einmal im Monat treffen sich die Auszubildenden, um einige Übungsrunden auf dem Gabelstapler zu drehen oder Inhalte aus der Berufsschule zu wiederholen und zu vertiefen. Dieser direkte Austausch ist für DB Schenker sehr wichtig. Gemeinsam mit ihren Ausbildern können sich David und Nell über die Geschehnisse der vergangenen Wochen austauschen und ihre Arbeit gemeinsam gestalten. Als direkten Ansprechpartner hat jeder Auszubildende, wie Nell, immer einen Paten aus den älteren Kursen an ihrer/seiner Seite.
Es geht viel darum, mit Menschen zu reden und die Dinge im Team zu regeln. Man hat so viele Möglichkeiten – die Arbeit ist komplex und abwechslungsreich mit einer Mischung aus Tätigkeiten sowohl im Lager als auch im Büro.
David Schultheiß - Mitarbeiter bei DB Schenker
Viel Bewegung im Arbeitstag
David mag es, im Lager zu sein und direkt mit seinen Kollegen zu sprechen. Als Auszubildender im dritten Lehrjahr hat er bereits alle Abteilungen und Bereiche der Lagerlogistik durchlaufen. Wareneingang, Musterverpackung, Ersterfassung, Bestandskontrolle, Warenausgang. Im Bereich „Interner Transport“, erzählt David, beginnt der Tag um 8 Uhr mit einer Besprechung in der Abteilung. Hier besprechen er und sein Ausbildungsbeauftragter auch, was für den Tag ansteht, und David übernimmt z.B. die Kontrolle der LKWs, die er den aktuellen Transportaufträgen zuordnet.
Im „Wareneingang“ arbeitet Nell in der Frühschicht von 6 Uhr bis 14:30 Uhr. Diese Schicht beginnt mit einer Teambesprechung und Informationen über die erwarteten Lastwagen und die Ladung des Tages. Bewegung ist Programm. Nell begrüßt die LKW-Fahrer, die in die Halle kommen, und nimmt ihre Dokumente zur Überprüfung entgegen. Sie prüft die Unversehrtheit der Ware auf dem LKW und organisiert einen Staplerfahrer für die Entladung. Die vorgegebenen Container werden von der Sachbearbeiterin auf Vollständigkeit geprüft und gebucht, damit die Gabelstaplerfahrer die Ware einlagern können. Der Posten des Empfangsverwalters ist Nells bevorzugter Posten von allen, die sie bisher bekleidet hat. David gefällt die Kontrolle der Rückstände, der sogenannte „Keering“, am besten. Diese systemische Sperre ist wirksam, wenn zum Beispiel eine Ladung das falsche Gewicht hat und geprüft werden muss.
„Ich könnte mir keine bessere Ausbildung vorstellen“
In einem so großen Unternehmen ist es für David wichtig, dass er und seine Kollegen an einem Strang ziehen und zusammenarbeiten. Diesen Teamgeist, den er aus dem Sport kennt, nimmt David aus seinem Arbeitsalltag bei DB Schenker mit. Einmal im Jahr organisiert DB Schenker ein europäisches Fußballturnier, das nach Davids Meinung besonders die familiäre Struktur des Unternehmens verdeutlicht.
Auch Nell schätzt dies als Einzigartigkeit in einem so großen Unternehmen. Sie weiß, dass sie bei DB Schenker viele Möglichkeiten hat und dass ihr viel Vertrauen entgegengebracht wird. Teil eines Teams zu sein, in dem sie sich gut integriert und unterstützt fühlt, ist für sie sehr wichtig. „Man kann sich im Team aufeinander verlassen und findet immer einen Ansprechpartner bei Problemen.“ Sie hat die Erfahrung gemacht, dass Feedback erwünscht und auch direkt eingefordert wird, vor allem im Hinblick auf die Prozessoptimierung.
In allen Abteilungen, die David bisher durchlaufen hat, erlebte er eine große Offenheit für Verbesserungsvorschläge und das Einbringen der eigenen Perspektive. „Ich könnte mir keine bessere Ausbildung vorstellen. Ich gehe gerne mit einer positiven Einstellung zur Arbeit.“