Patrick, Leiter Umzugslogistik in München, ließ sich in 2015 ließ von einem ehemaligen Kollegen zu DB Schenker abwerben und schaffte es in weniger als einem Jahr Leiter seiner Abteilung zu werden.
Einen Berufsalltag nach Schema F gibt es bei Patrick nicht:
„Die Arbeitstage sind bei mir sehr unterschiedlich. Es hängt davon ab, ob wir gerade ein großes Projekt laufen haben oder eben nicht. Dabei ist kein Projekt wie das andere. Von einer kleinen Luftfracht nach Übersee, zu einem Sessel von München nach Hamburg bis hin zu größeren Produktionsmaschinen oder ganzen Standortverlagerungen ist alles dabei. Wenn Großprojekte anstehen, kann es auch schon mal passieren, dass man den ganzen Tag auf der Baustelle unterwegs ist.
Zu den „klassischen Bürotätigkeiten“ gehören bei mir Ausschreibungen bearbeiten, Konzepte schreiben, Personalplanung, QM-Gespräche mit den Transportunternehmen, Abteilungsgespräche, Außendiensttermine (z.B.: Kundenbesuche, Besichtigungen, Bietergespräche für größere Projekte, Umzüge beaufsichtigen etc.) Am Nachmittag beziehungsweise am Abend widme ich mich eher den leichteren Tätigkeiten: Arbeitsscheine und Rechnungen schreiben/kontrollieren und einbuchen und die Dispo für die nächsten Tage durchgehen.
Die Herausforderung eines jeden Projekts ist die Umsetzung des im Vorfeld erstellten Konzept, besonders in Bezug auf die Terminierung. Wir bekommen den Termin der Fertigstellung vorgegeben und müssen eine Machbarkeit analysieren und das entsprechende Personal & Technik dafür einplanen. Auch mögliche Restriktionen und Unwägbarkeiten müssen von vornerein kalkuliert sein. In Verbindung mit einer Kostenkontrolle, um den Rahmen nicht zu verlassen, ist es immer ein sehr aufregendes auf und ab.
Für die nötige Motivation für solche Großprojekte, gibt es dann auch mal ein gemeinsames Team-Abendessen oder ein Frühstück im Anschluss an die Abteilungsbesprechung.
Patrick versteht sich als Teamplayer, der Projekte nur gemeinsam mit seinen Kollegen stemmen kann:
„Es ist ein großer Bestandteil meiner Arbeit, mit Kollegen in ganz Deutschland und in der kompletten Produktvielfalt zusammen zu arbeiten. Nur unter dieser Bedingung, können wir unserem Kunden den besten Service zu guten Preisen offerieren und so manches realisieren, wo der Mitbewerber die weiße Flagge hissen muss.
Einige Projekte haben wir nur erfolgreich gemeistert, weil wir auch mit Kollegen aus anderen Geschäftsstellen zusammengearbeitet haben. Ein Parade Beispiel dafür ist das Historische Archiv eines großen deutschen Traditionsunternehmens, das wir gemeinschaftlich mit der Umzugsabteilung in Berlin, der Kunstabteilung in München und der Schwerlastabteilung in München von München nach Berlin verlagert haben. Ganz nach dem Unternehmenswert #oneteam, haben wir gemeinsam unser Ziel erreicht.“