Das Geschäft unserer Branche neu denken, um bis 2040 vollständig klimaneutral zu werden
Nachhaltigkeit ist fest in unserer Strategie verankert. Unser Anspruch ist es, echte Emissionsreduktion im Bereich der Seefracht zu erreichen. Der größte Teil der Treibhausgasemissionen unserer Kund:innen stammt wohl aus der Scope-3-Kategorie, welche die Bereiche Transport und Vertrieb umfasst. Wir helfen unseren Kund:innen nicht nur dabei, die nötige Transparenz in Bezug auf ihre Transportemissionen zu erreichen, sondern auch, diese entsprechend zu reduzieren, damit unsere Kund:innen ihre Umweltziele erreichen können. Wir wollen in Sachen Nachhaltigkeit nicht einfach nur ein "Häkchen" setzen, sondern neue Maßstäbe festlegen, um wirklich etwas zu bewirken. We walk the talk!
Wir freuen uns, eine bedeutende Investition zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks in der Container-Seefracht zu tätigen.
Thorsten Meincke, Global Board Member for Air & Ocean Freight
Als ein Unternehmen, das nachhaltigem Handeln einen hohen Wert beimisst, steht Nachhaltigkeit natürlicherweise im Zentrum unserer Geschäftstätigkeit. Wir wollen die Seefrachtbranche revolutionieren, indem wir unsere Kund:innen und Transportpartner:innen dabei unterstützen, ihre Nachhaltigkeitsbemühungen ebenfalls zu managen – und zwar über die Zustellung von Sendungen und das Management von Lieferketten hinaus.
Nach der erfolgreichen Einführung eines klimaneutralen Produktes in der Luftfracht mit unserem SAF-Vollcharter und weiteren SAF-Kapazitäten setzen wir unsere Pionierinitiativen fort. Als erstes Logistikunternehmen stellen wir unser gesamtes LCL-Volumen, gemeinsam mit CMA CGM, auf einen regelmäßigen CO2-neutralen Betrieb um. Damit können wir Ihnen, unseren Kund:innen, auch in der Seefracht eine vergleichbare, nachhaltigere Lösung anbieten.
Biokraftstoff-Container werden auf dem Markt bisher nur mit einem entsprechenden Aufschlag (pay per use) angeboten. Dies führt erst dann effektiv zu einer Reduktion von Treibhausgasen, wenn alle Beteiligten einer Lieferkette bereit sind, dies in Kauf zu nehmen. Dahingegen zeigen wir mit unserer Vorab-Investition ein echtes Engagement für die Reduktion von Emissionen. Wir freuen uns sehr auf Kund:innen, die sich uns auf diesem Weg anschließen.
Wir haben 2.500 t Biokraftstoff gekauft, diese Menge entspricht unserem gesamten LCL-Netzwerk mit CMA CGM. Zudem haben wir in zusätzliche FCL-Container investiert, die wir für ausgewählte Kund:innen nutzen können. Da die Herstellung von Biokraftstoff Emissionen verursacht, sorgen wir für eine überproportionale Zuteilung dieses Kraftstoffes, d.h. wir kaufen mehr Biokraftstoff, als für die oben genannten Container notwendig ist, um eine 100-prozentige Neutralität zu erreichen.
Mit dem zunehmenden Bedarf an Umweltschutzmaßnahmen in der Schifffahrtsbranche treten neue Vorschriften durch die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (International Maritime Organization, IMO) und andere Regulierungsbehörden wie die EU in Kraft. Wir von DB Schenker stehen in engem Kontakt mit unseren Industriepartnern, um Änderungen zu überwachen und umzusetzen. Nach der Umsetzung von "IMO 2020" hat die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) eine neue Kraftstoffverordnung eingeführt, die die Schwefelemissionen auf 0,5 % begrenzt, um die Schifffahrt umweltfreundlicher zu gestalten. Alle Seeschiffe müssen ihre Schwefeloxide um 85 % reduzieren. Im Jahr 2023 wird die IMO zusätzlich zu den bestehenden Anforderungen eine überarbeitete Strategie einführen.
Damit treten neue zusätzliche Vorschriften in Kraft, zu denen der jährliche betriebliche Kohlenstoff-Intensitätsindikator (carbon intensity indicator, CII) für Schiffe gehört. Dieser basiert auf dem tatsächlichen Treibstoffverbrauch, der Menge des ausgestoßenen Kohlendioxids und der zurückgelegten Strecke. Darüber hinaus wird die neue Energieeffizienz der einzelnen Schiffe anhand des "Energy Efficiency Existing Ship Index" (EEXI) überwacht, der von den Schiffseigentümern ständig verbessert werden muss. Dieser ergänzt den "Energy Efficiency Design Index" (EEDI) für bestehende Flotten.
Die Beschleunigung der Dekarbonisierung der Seeschifffahrt durch die Entwicklung und den Einsatz von kommerziell nutzbaren, emissionsfreien Hochseeschiffen bis 2030 ist eine gemeinsame Anstrengung. Wir sind Teil eines Zusammenschlusses, um Klimaneutralität zu erreichen (die "Getting to Zero Coalition"). Die "Getting to Zero Coalition" ist ein starkes Bündnis von mehr als 150 Unternehmen aus den Bereichen Schifffahrt, Energie, Infrastruktur und Finanzen, das von wichtigen Regierungen und IGOs unterstützt wird. Die "Getting to Zero Coalition" hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 kommerziell nutzbare emissionsfreie Hochseeschiffe mit emissionsfreien Kraftstoffen in Betrieb zu nehmen – das maritime Pendant zu einer Mondlandungsmission.
Darüber hinaus sind wir Unterzeichner des Arctic Commitment. Hiermit unterstützt DB Schenker den Ausstieg aus dem maritimen Schweröl (Heavy Fuel Oil, HFO) ab 2020. Wir unterstützen die Reedereien dabei, HFO durch nachhaltige Kraftstoffe zu ersetzen und arbeiten mit der Industrie, Nichtregierungsorganisationen und politischen Entscheidungsträgern zusammen, um die richtigen Rahmenbedingungen und Anreize zu schaffen, damit nachhaltige Kraftstoffe auf den Markt kommen.
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