Von der Eisenbahn und Gottfried Schenker zum führenden globalen Logistikdienstleister – die Erfolgsgeschichte der DB Schenker Logistikexperten reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück.
Die DB AG legt im Jahr 2002 den Grundstein für den Zusammenschluss der weltweit führenden Logistikunternehmen Stinnes AG und Schenker, die beide auf eine lange Geschichte zurückblicken können. Während wir unsere Vergangenheit reflektieren, freuen wir uns darauf, in der Zukunft weiterhin als Vorreiter in der Logistikbranche zu agieren.
2019
Eröffnung des ersten CO2-armen Verteilerterminals in Norwegen: Oslo City Hub.
Eröffnung eines vollständig mit Solarenergie betriebenen Logistikzentrums in Dubai.
2018
Vorstellung des Start-ups what3words.
Vorreiter bei 3D-Druck-Lösungen: DB Schenker ist der weltweit erste Logistikdienstleister, der seinen Kunden einen umfassenden 3D-Druck-Service anbietet.
Einführung eines intelligenten Scanhandschuhs in Deutschland.
2017
DB Schenker eröffnet sein größtes Logistikzentrum in Madrid, Spanien (Investitionsvolumen 22 Millionen Euro).
Eröffnung eines neuen IT-Zentrums in Warschau, Polen.
2016
DB Schenker investiert mit der Unterzeichnung eines langfristigen Partnerschaftsvertrags mit dem globalen Marktplatz uShip in die digitale Zukunft.
2015
DB Schenker ist Partner von MERCEDES AMG PETRONAS Motorsport und verantwortlich für die europaweite Logistik des Formel-1-Teams.
DB Schenker eröffnet im finnischen Viinikkala das bisher modernste und größte Terminal.
2014
DB Schenker ist seit 125 Jahren in der Hansestadt Hamburg vertreten.
DB Schenker ist exklusiver Logistikpartner für das Deutsche Haus in Sotschi 2014.
2012
DB Schenker feiert 140-jähriges Jubiläum.
DB Schenker transportiert 100 Container mit Hightech-Equipment für den Eurovision Song Contest 2012 sicher nach Baku in Aserbaidschan und wieder zurück.
DB SCHENKERsportsevents kümmert sich um das Equipment für die Stadien und die Presse an den Veranstaltungsorten in Polen und der Ukraine.
Als einer der offiziellen Partner der deutschen Olympiamannschaft London 2012 unterstützt DB Schenker den reibungslosen Ablauf der Olympischen und der Paralympischen Spiele in London 2012.
2011
In Leipzig errichtet DB Schenker ein neues Logistikzentrum zur Versorgung von Automobilwerken in China und Südafrika.
DB Schenker ist der offizielle Logistikdienstleister der FIFA Frauen Fußball Weltmeisterschaft 2011.
2010
DB Schenker eröffnet neue Logistikzentren in Pardubice, Tschechien, und am Göteborg Landvetter Airport in Schweden.
In Spanien tritt die Landesorganisation im Markt unter dem Namen DB Schenker Spain-Tir auf.
Firmengründer Gottfried Schenker wird posthum für seine Verdienste um die Entwicklung in der Logistikbranche geehrt und in die “Logistik Hall of Fame” aufgenommen.
DB Schenker feiert 50-jähriges Betriebsjubiläum in Argentinien und 40 Jahre in Singapur.
Als Drehscheibe zur Güterbeförderung in ganz Europa eröffnet DB Schenker in Salzburg ein neues Terminal für 26 Millionen Euro.
Für das Straßenfest “Stillleben A40/B1” im Rahmen der RUHR.2010 organisiert DB Schenker den Auf- und Abbau von 20.000 Tischen und Bänken auf der Autobahn A40, welche durch die Ruhr-Region Deutschlands verläuft.
Mit DB SCHENKERhangartner bietet DB Schenker ein spezielles Produkt an, welches im europäischen Landverkehr die Straße und die Schiene wirtschaftlich sinnvoll miteinander verknüpft.
DB Schenker unterstützt als offizieller Dienstleister die Olympischen Winterspiele und die Paralympics im kanadischen Vancouver.
2009
DB Schenker eröffnet das neue Luftfrachtzentrum am Flughafen Frankfurt – das größte Hub dieser Art im gesamten Netzwerk.
In den USA wird BAX Global in die DB Schenker Landesorganisation integriert.
Durch den Erwerb von S.C. Romtrans S.A. verfügt DB Schenker nun über ein dichtes Netzwerk in ganz Rumänien und wird zu einer der führenden nationalen Dienstleistern.
DB Schenker startet mit dem “DB Eco Programm”: eine Initiative zur CO²-Reduzierung.
2007
Eröffnung des ersten multimodalen Logistikzentrums in Finnland.
Erwerb von Spain-TIR.
2006
Neue Struktur DB Logistics.
Akquisition von BAX Global.
Neues Logistik-Hub für Nordasien in Korea.
2005
Inbetriebnahme des Schenker Logistikzentrums für Konsumgüter in Willebroek, Belgien.
Stärkung des Netzwerks in Russland und der Marktposition in Norwegen durch Linjegods.
2004
Durch die Integration von Schenker und Spedpol wird Schenker einer der führenden Anbieter von integrierten Logistikdienstleistungen in Polen.
A-Lizenz für die neue Tochtergesellschaft im Wachstumsmarkt China.
2003
Offizieller Lieferant des IOC für Spediteurs- und Zollabfertigungsdienstleistungen für die Olympischen Spiele (Athen 2004, Turin 2006, Peking 2008)
Integration von Schenker und Joyau in Frankreich.
2002
Schenker feiert sein 130-jährige Jubiläum.
Schenker und Seino führen ihre internationalen und logistischen Aktivitäten in Japan unter Schenker-Seino Ltd zusammen.
Eröffnung des integrierten Logistikzentrums Narita in Tokio.
Mehrheitliche Übernahme der Stinnes AG durch die Deutsche Bahn AG.
2001
Schenker-BTL (Deutschland) AG und Schenker International Deutschland GmbH werden zur Schenker Deutschland AG zusammengeführt.
2000
Eröffnung des integrierten Logistikzentrums in Rotterdam.
Nominierung von Schenker, Inc. für die Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City.
Schenker und Deutsche Bahn gründen das Joint Venture Railog für bahnaffine Logistikdienstleistungen.
1998
1998 Unter dem neuen Namen Schenker-BTL werden alle europäischen Landtransporte von Schenker und BTL vereint.
1997
Schenker kann auf 125 Jahre Geschichte zurückblicken. Die Schenker AG positioniert sich neu, indem sie das Massengutgeschäft verkauft und drei neue Geschäftsbereiche formt: Schenker Logistics, Schenker International und Schenker Eurocargo.
Durch die Beteiligung an der schwedischen Firma BTL-AB in Göteborg entsteht Europas größter Transport- und Logistikanbieter.
1996
1996 Unter dem Dach der Schenker-Rhenus AG werden alle Stinnes-Aktivitäten zu Luft- und Seefracht, Landverkehre, Umschlag / Logistik und Seehäfen zusammengefasst.
1989
Einführung von SWORD (Schenker's Worldwide Online Realtime Data Network) und EDIFACT-Standards.
1972
Schenker wird offizieller Spediteur der Olympischen Spiele in München.
Begriffe wie JETcargo, SEAcargo and Eurocargo etablieren sich als Markennamen für Sammelverkehre in der Luft, zur See, auf der Schiene und der Straße.
1967
Gründung eines eigenen Büros in Taiwan zur Betreuung des taiwanesischen Marktes.
1966
Für den asiatischen Markt wird in Hong Kong eine eigene Gesellschaft gegründet.
1947
Gründung eines Tochterunternehmens in den USA. Internationalisierung und Luftfracht werden vorangetrieben.
Im Jahr 1931 wird die Schenker & Co. GmbH von der damaligen Deutschen Reichsbahn übernommen und steht fortan unter staatlicher Kontrolle. Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten im Jahr 1933 wird der jüdische Geschäftsführer Marcell Holzer abgesetzt und verhaftet, während entscheidende Positionen in Führungs- und Aufsichtsgremien mit Parteimitgliedern der NSDAP besetzt werden.
Bereits ab 1933 werden durch die Kontrollgremien und die Geschäftsführung jüdische Mitarbeiter in Deutschland und später auch in den Auslandsgesellschaften bis auf wenige Ausnahmen entlassen.
Während des Zweiten Weltkrieges beteiligt sich Schenker umfangreich als Spediteur an der Rüstungs- und Kriegswirtschaft und zieht aktiv Nutzen aus der engen Anbindung an die Deutsche Reichsbahn. Schenker weitet seine unternehmerische Tätigkeit vor allem in den besetzten und eroberten Gebieten Ost- und Mitteleuropas aus.
Schenker transportiert kriegswichtige Güter, Munition und Kriegsmaterial, unternimmt Wehrmachts-, Wehrwirtschafts- und Versorgungstransporte und ist an den „Räumungstransporten“ von beschlagnahmten und geraubten Gütern beteiligt.
Im Jahr 1944 wird Schenker zum „Vertrauensspediteur des Reiches“ ernannt.
Die Rolle Schenkers im Nationalsozialismus wird derzeit im Rahmen einer umfassenden wissenschaftlichen Studie durch die Gesellschaft für Unternehmensgeschichte untersucht. Sie soll dazu beitragen, bislang offene Forschungsfragen zu beantworten. Im Zentrum der Forschungsfragen steht die aktive Beteiligung Schenkers an „Arisierungen“ und Zwangsarbeit. Nach Abschluss der Arbeit werden deren Ergebnisse veröffentlicht.
1922
Erste Luftfrachttransporte in Deutschland.
1918
Nach dem 1. Weltkrieg konzentriert sich Schenker auf Expresslieferdienste, Regionalverkehre, Umzüge und Messespedition.
1901
Gottfried Schenker stirbt in Wien. Nachfolger ist sein Adoptivsohn Dr. August Schenker-Angerer.
1895
1895 Gründung der Austro-Americana Shipping Company.
1880
Beteiligung an der Adria Dampfschifffahrts-Gesellschaft.
1874
Aufbau von Niederlassungen in Budapest, Bukarest, Prag und London.
1872
Gottfried Schenker gründet die Firma Schenker & Co. in Wien, Österreich.